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Europäisch denken - Lokal handeln

Pionierarbeit in der grenzüberscheitenden Regionalentwicklung

Basierend auf die LEADER-Programme zur Förderung der Regionalentwicklung, hat die Europäische Kommission in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit dem CLLD-Ansatz einen ähnlichen Fördermodus ins Leben gerufen. CLLD steht für „Community-led local development“ und fördert durch die umfangreiche Einbindung lokaler Akteure die Entwicklung und Maßnahmen zur Bewältigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen von Grenzregionen. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau hat sich daraufhin erfolgreich um den Erhalt eines sogenannten CLLD-Gebietes im Rahmen der INTERREG V-A Italien-Österreich Förderperiode 2014-2020 beworben. Das Management wurde an die Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig übertragen und nun liegt ein erster Zwischenbericht vor.

 

Die Regionen Vinschgau, Imst, Landeck und die Nationalparkregion in Graubünden verbindet seit 1997 eine bewährte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Diese Parterscherschaft wird seit 2015  mit dem EU-Förderprogramm „INTERREG-CLLD-Gebiet Terra Raetica“ ein weiteres Mal ausgebaut und vertieft. Bis zum Jahre 2023 stehen dafür 6.760.000,00 Euro an Fördermittel zur Verfügung, die sich aus EFRE-, nationalen- und Eigenmitteln zusammensetzen. Südtirolweit gibt es mit „Dolomiti Live“ (Osttirol, Pustertal und Belluno) und „Wipptal“ (Tiroler und Südtiroler Wipptal) noch zwei weitere CLLD-Gebiete. Weiterlesen...

 

Quelle: Vinschger Wind von lu

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