Willkommen im Rätischen Dreieck

Als Terra Raetica (rätisches Land) bezeichnete man zur Zeit der Römer die kulturelle Gemeinschaft mehrer Völker des Alpenraumes.

Heute gewinnt die Terra Raetica ein neues Gewicht: die Regionen im Dreiländereck Österreich, Schweiz, Italien rücken wieder näher zusammen. Am 19.12.2007 haben die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol und der Graubünder Regierungsrat in einem feierlichen Akt die Gründung des Interreg Rates Terra Raetica beschlossen. Die Zielsetzung sei eine verstärkte grenzüberschreitende Kooperation mit einem einzigen gemeinsamen Management durch den Interreg-Rat und mit einer stärkeren Verzahnung der Interreg-Projekte zwischen den beteiligten Regionen bzw. Ländern.

 


Terra Raetica Almbegegnungen 2023

Die Herausforderungen der Almwirtschaft in der Terra Raetica.

Abwechselnd finden die Terra Raetica Almbegegnungen in Nordtirol, Val Müstair/Unterengadin und dem Vinschgau statt, in diesem Jahr auf der Schlinigeralm in der Gemeinde Mals im Vinschgau. Obmann Paul Warger stellte die Alm vor. Professor Matthias Gauly der Univesität Bozen referierte schwerpunktmäßig über:

  • Passt die Bewirtschaftungsform auf den Heimbetrieben noch zur Almwirtschaft?
  • Was bedeuten Klimapläne?
  • Kann Berglandwirtschaft überhaupt wirtschaftlich funktionieren? Was braucht es dazu?
  • Großraubwildtiere und spannte den Bogen zwischen Forschung und Praxis.

Kulturführerin Helene Dietl Laganda schwang eine heitere kulturhistorische Betrachtung der Zusammenhänge im Grenzgebiet der Terra Raetica. Weiters wurde von Obmann Egon Bernhart die Bioenergiegenossenschaft vor Ort in Schlinig vorgestellt. Alles in allem ein rund um runder Tag in der Terra Raetica.

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