Willkommen im Rätischen Dreieck

Als Terra Raetica (rätisches Land) bezeichnete man zur Zeit der Römer die kulturelle Gemeinschaft mehrer Völker des Alpenraumes.

Heute gewinnt die Terra Raetica ein neues Gewicht: die Regionen im Dreiländereck Österreich, Schweiz, Italien rücken wieder näher zusammen. Am 19.12.2007 haben die Landeshauptleute von Tirol und Südtirol und der Graubünder Regierungsrat in einem feierlichen Akt die Gründung des Interreg Rates Terra Raetica beschlossen. Die Zielsetzung sei eine verstärkte grenzüberschreitende Kooperation mit einem einzigen gemeinsamen Management durch den Interreg-Rat und mit einer stärkeren Verzahnung der Interreg-Projekte zwischen den beteiligten Regionen bzw. Ländern.

 


QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE für Kommunikationskompetenzen im Tourismus 2018/2019

Die Durchführung der gemeinsamen Schulungen im Kommunikationsbereich fördert das Vernetzen zwischen den jeweiligen Mitarbeiter*innen bzw. Führungskräften der Tourismusorganisationen der Terra Raetica. Dies bildet eine starke Grundlage für erfolgreiche grenzübergreifende Kooperationen.

Auf Grundlage eines Workshops im Rahmen der Bedarfserhebung im Herbst 2018 wurde der Bedarf an Qualifikationsmaßnahmen bei den Tourismusorganisationen in Tirol, Südtirol und Schweiz abgefragt. Es wurden Kursthemen erörtert, in denen die Tourismusverbände und -vereine gemeinsam Schulungen absolvieren können. Dabei haben sich zwei Schwerpunktbereiche für eine gemeinsame Qualifizierung herauskristallisiert: die Kommunikations- und die Fachkompetenzen.  

Für die Abhaltung, Abwicklung und Koordination der Schulungen im Bereich Kommunikationskompetenzen hat Regio Imst mehrere Firmen um die Angebotslegung gebeten. Nun sollen ab Spätherbst 2018 bis Ende 2019 gemeinsame Seminare und Schulungs­maßnahmen im Bereich Kommunikationskompetenzen für TVB-Mitarbeiter*innen der Terra Raetica stattfinden.

Im Rahmen des Projektes sind Schulungen innerhalb folgender Bereiche vorgesehen: Marketing und Social Media sowie Kommunikation und Auftritt. Die Abwicklung, Koordination sowie Durchführung der Schulungen obliegen in erster Linie dem dafür beauftragtem Unternehmen und/ oder seinen Subunternehmen.

Durch das Projekt werden spezifische Schulungsmaßnahmen für Problemlösungen der jeweiligen Tourismusverbände erörtert, was zum Know-How-Austausch der Mitarbeiter*innen führt.

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